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Eröffnung mit viel Grund zum Feiern

Einweihung des erweiterten Schullandheimes Mentrup Hagen

Nach verschiedenen Sanierungsarbeiten in der Vergangenheit konnte in diesem Jahr der Erweiterungsbau für das Schullandheim fertiggestellt werden. Anlass genug, die neuen Räumlichkeiten im Rahmen einer offiziellen Eröffnung den Förderern und der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Vorsitzende des Fördervereins, Christel Steinkamp, konnte über 50 Gäste begrüßen und freute sich über die große Resonanz. Neben der Eröffnung gab es einen weiteren Grund zum Feiern, denn in diesem Jahr besteht der Förderverein, der das Haus von der Stadt Osnabrück übernommen hat, 25 Jahre.

In ihrem Rückblick erinnerte Steinkamp an Wilhelm Steinkamp, der als Vorsitzender über viele Jahre sehr erfolgreich den Verein geleitet hat. Sein unerschütterlicher Optimismus, sein Ideenreichtum und seine gelegentlich auch unkonventionellen Wege, wenn sie dem Ziele des Hauses dienten, waren der Garant für die Erhaltung und Entwicklung dieser Begegnungsstätte für Schülerinnen und Schüler aus dem Osnabrücker Umland. Nicht zu vergessen seine Begeisterung, die er in vielen MitstreiterInnen entfachen konnte. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von Christel Pohlmann, die durch ihre Tätigkeit bei der Akademie Überlingen bestens mit der Finanz- und Wirtschaftswelt Osnabrücks vernetzt war und nach seinem Tod den Vorsitz des Vereins übernahm.
Ein wichtiger Schritt für den Fortbestand des Hauses war die bereits 2000 begonnene energieeffiziente Sanierung, die mit maßgeblicher planerischer und finanzieller Unterstützung der Deutschen Umweltstiftung unter der Leitung von Fritz Brickwedde erfolgte. Diese war eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt des Schullandheimes und gab dem Haus eine langfristige Perspektive, wie Steinkamp rückblickend feststellte. Die jetzt abgeschlossene Erweiterung ist der positive Endpunkt eines langen, zeitweise eschwerlichen Weges, der durch viel Idealismus und finanzielle Unterstützung der Stiftungen der Sparkassen, der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte, der Gemeinde Hagen und vielen privaten Spenden möglich wurde. Ein besonderer Dank galt auch dem ganzen Team des Schullandheimes, das sich ohne Einschränkungen und ohne Eitelkeiten für das Haus einsetzt. Dieses Team sei der Garant für den Erfolg auch in der Zukunft, so Steinkamp. Anschließend fasste Ute Link, in der Region bekannt als Märchenerzählerin, in Form eines Märchens die Geschehnisse rund um das Schullandheim zusammen. Dieses gelang ist sehr unterhaltsam und veranlasste die Gäste mit ihren märchenhaften Formulierungen immer wieder zum Schmunzeln. So wurde das Schullandheim beispielsweise zum „Findelkind“, Christel Pohlmannn zur „guten Fee“ und die vielen Spenden zu „warmen Speisen“. Markus Heestermeyer dankte in Vertretung von Bürgermeisterin Christine Möller, die übrigens aktiv im Vorstand des Fördervereins mitarbeitet und damit die Verbundenheit der Gemeinde zum Haus zum Ausdruck bringt, allen Beteiligten für ihr großes Engagement, das zum Erhalt des Schullandheimes beigetragenen habe. Danach lud Monika Heuer, 2. Vorsitzende, die Gäste zu einer Besichtigung des Hauses ein, verbunden mit einem Umtrunk und Imbiss. So konnten sich die Gäste von der hohen Aufenthaltsqualität des Hauses überzeugen. Erfreulich ist es,
dass das Haus langfristig ausgebucht ist und somit eine hervorragende Perspektive für die Zukunft hat.

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